ATI + PhysX |
ATI als Hauptkarte mit einer nVidia als Physik-KarteMit Windows 7 wäre die Welt ja so einfach... denn nun mit dem neuen Treibermodell (WDDM1.1) ist es möglich, verschiedene Grafikarten und -treiber zu verwenden. Das hört sich zwar jetzt nicht so spannend an, denn ein Herstellerübergreifendes Multi-GPU-Setup ala SLI oder CF ist so natürlich nicht möglich, doch nun sollte es eigentlich für Besitzer einer ATI-Grafikkarte möglich sein, das von der Firma AGEIA entwickelte PhysX - welche vor >1½ Jahren< von nVidia aufgekauft wurde - durch eine Grafikkarte (ab GeForce 8800) aus dem Hause nVidia benützen zu können.Das Prozedere:
PhysX-Setting WTF? Deshalb gleich mal gegoogelt und - natürlich^^ - was gefunden: Nvidia disables PhysX when ATI card is present Und zwar ab dem 186er Treiber! So eine Schweinerei! Und laut einem Post eines nVidia-Mitarbeiters machen sie das, weil sie soviel Arbeit, Geld etc. in die Entwicklung der hardwarebeschleunigten Physikberechnung hineingesteckt haben und nicht wollen, dass "ATI-User" davon unerlaubt/unendgeltlich profitieren... Was für eine beschissene, weil absolut unfähige Antwort! Denn: was braucht man, um dies zu nützen? EBEN, eine Grafikkarte von Nvidia! Man gibt denen also sowieso Geld um dieses Feature[PhysX] zu benützen und trotzdem bescheissen die einen so... Man, die sind echt das letzte! (und das sag ich als "zweifacher" nVidia-Besitzer Aber Ok, also hätte ich nun probiert - wie's auch in diverse Foren steht - alle aktuellen nVidia-Treiber zu deinstallieren und einen älteren raufzugeben (185.85, 185.81, 181.71), da diese die "ATI + nVidia = no PhysX"-Sperre noch nicht integriert haben. Doch aus welchem Grund auch immer funktionierte das nicht. Möglicherweise werden bei der deinstallation einige relevante Dateien und/oder Registry-Keys nicht gelöscht, so dass diese Sperre auch bei älteren Treibern aktiv ist. Ich kann nur hoffen, dass sich diesem "Problem" bald jemand annimmt. Einerseits Hardware-Seiten, die verschiedenste Hardware und vorallem mehr Geduld und Zeit zum rumprobieren haben und andererseits Cracker, welche einen Weg finden müssten, diese Sperre zu umgehen. Zum Schluss sei gesagt:
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